Mein Mokey und Ich

Einleitung

Heute soll es in diesem Beitrag um ein Gadget gehen, dass mich schon fast 2 Jahre (seit März 2016) lang begleitet. Dabei handelt es sich um ein Gadget, das ziemlich wenig mit Technik zu tun hat.
Es handelt sich um einen Schlüssel Organizer, einfach gesagt also eine Halterung in der man verschiedene (Haustür-)Schlüssel befestigt.
Mittlerweile gibt es diese von verschiedensten Herstellern und in allen Preiskategorien.
Ich habe mich damals für ein Modell vom Hersteller MOKEY entschieden.
Warum ich das getan habe erfahrt ihr in den nächsten Zeilen.

Gestoßen bin ich auf den Hersteller durch einen Beitrag im Blog gdgts.de.
Ich habe mir also 2016 folgende Kombination bestellt:
  • MOKEY Carbon Key Organizer (#0069)
    • Größe: 2-8 Schlüssel
    • USB-Stick: ohne USB-Stick
    • Flaschenöffner: Flaschenöffner ALLY

 

 

Zu diesem Zeitpunkt hat mich diese Kombination insgesamt 32€ gekostet.
Würde ich die selbe Konfiguration heute kaufen bin ich bei circa 35€, aber auch diesen Preis finde ich in Ordnung, mehr dazu später.

 

Funktion

Nachdem ich nun kurz beschrieben habe wie ich zu meinem Key Organizer kam, fragen sich viele vielleicht noch, worum es sich dabei überhaupt handelt und warum es so etwas gibt.
Mokey ist wie gesagt ein Schlüssel Organizer, also eine Halterung, ähnlich wie ein Taschenmesser, für Schlüssel und andere kleine Dinge.
Grob gesagt besteht die Konstruktion aus zwei Abdeckungen und zwei „Schrauben“. Zwischen den beiden Abdeckungen finden dann die Schlüssel ihren Platz.
Diese werden an den zwei Schrauben befestigt und lassen sich dann seitlich ausklappen. Somit sind die Schlüssel gut erreichbar, verheddern nicht und sind sehr kompakt untergebracht.
Bei mir finden neben den Schlüsseln noch eine Lasche und ein Flaschenöffner Platz am Mokey. Mehr dazu erfahrt ihr im Kapitel Erweiterungen.
An sich ist das Ganze also keine revolutionäre Erfindung, sondern mehr ein kleiner Helfer im Alltag.

 

Verarbeitung

Der Mokey ist aus sehr hochwertigen Materialien gefertigt. Die Grundkonstruktion, also die beiden Abdeckungen gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen. Einmal aus Aluminium mit einer Auswahl aus verschiedenen Farben und einmal aus Carbon. Ich habe mich aus optischen Gründen für die Carbon Variante entschieden.
Mit 10 verschiedenen Farben in der Aluminium Version sollte aber rein optisch für jeden etwas dabei sein.
Neben den Abdeckungen besteht der Mokey nur noch aus den beiden „Schrauben“ links und rechts. Die Schrauben machen einen sehr wertigen Eindruck. Diese gibt es in einer Grundlänge, die sich dann mit Aufsätzen erweitern lässt. Somit passen verschiedenste Anzahlen von Schlüsseln in den Mokey.
Ich habe 6 Schlüssel, bzw. Schlüssel und Erweiterungen  in meinem untergebracht und benötigte dafür einen Aufsatz zusätzlich zur Grundlänge.
An dieser Stelle möchte ich noch kurz erwähnen, dass der Mokey vollkommen ohne Werkzeug auskommt. Die Schrauben haben einen angepassten Kopf, so dass eine einfache Cent Münze ausreicht, um das Gerät zusammenzubauen.
Der Mokey wird übrigens in Deutschland gefertigt und die Firma unterstützt Menschen mit Behinderung. Zitat der Herstellerwebsite:
„Bei der Entwicklung der MOKEY Produkte wird stark auf regionale und soziale Zusammenarbeit geachtet. Die Produkte werden in den Behindertenwerkstätten der WEK in Kirchheim/Teck zusammengebaut und verpackt. […]“

 

Erweiterungen

Neben der Unterbringung von Schlüsseln, bietet Mokey verschiedene Erweiterungen an.
Ich persönlich nutze hier eine kleine Lasche und einen Flaschenöffner. Die Lasche nutze ich um meinen Autoschlüssel zusammen mit einer Schlüsselringkupplung (so etwas hier: Amazon-Link ). So kann ich den Autoschlüssel für die Fahrt abnehmen und der Rest des Schlüssels verursacht keine Kratzer.
Mokey bietet aber noch verschiedene Erweiterungen. Neben weiteren Aufsätzen für die Vergrößerung und weiteren Laschen gibt es hier noch austauschbare Schalen, Schrauben, etc.
Der Mokey lässt sich also auch reparieren.
USB Sticks, Klammern, Ortungschips, Flaschenöffner in verschiedenen Ausführungen, ein Kamm, Karabiner, LED Lampen und weitere Erweiterungen runden das Angebot ab.

 

Meine Erfahrungen

Auch nach fast 2 Jahren ist der Mokey mein täglicher Begleiter. Ich bin dabei geblieben, weil die Schlüssel so sehr kompakt untergebracht sind und sich nicht mehr ineinander verhaken, wie sie es öfter bei einem normalen Schlüsselring tun.
Meine Carbon Ausführung hat deutliche Gebrauchsspuren. Er ist mir aber auch mehrere Male runtergefallen und wird nicht besonders pfleglich behandelt. Trotzdem macht der Mokey weiterhin einen soliden Eindruck. Das Carbon ist leicht, ein bisschen flexibel, aber trotzdem sehr stabil. Meine Schlüssel sitzen absolut fest und ich hatte noch nie Angst einen zu verlieren.

 

Fazit zum Mokey

Ich bin zufrieden mit meinem Mokey und kann ihn nur jedem weiterempfehlen. Ob er euch den Preis Wert ist, müsst ihr selbst entscheiden. Für mich ist es aber eine langfristige Investition und ich bin mir sicher der Gute wird mich noch einige Jahre begleiten.
Weitere Infos findet ihr übrigens bei mokey.de 
Falls du mehr über den Blog herausfinden willst, schau dir doch meinen Artikel dazu an: